Blaues Band der Spree
Blaues Band der Spree
Zu Ostern drehte sich zum fünfzigsten Male das Tanzkarussel an der Spree. Das blaue Band der Spree, einer der größten Wettkämpfe in Deutschland, lockt jedes Jahr unzählige Tänzerinnen und Tänzer nach Berlin, um in den verschiedensten Leistungsklassen an vier Tagen gegeneinander anzutreten.
Dieses Jahr waren die Lateinpaare des Blau-Weiss Buchholz mit neunzehn Turnierpaaren an die Spree gereist und damit dort eine der stärksten Vereinsgruppen.
Die Paare des Blau-Weiss Buchholz wussten in jeder Klasse zu überzeugen
Mit insgesamt fünf Halbfinal- und sogar acht Finalteilnahmen konnten die Nordheidetänzer ihre Leistungsstärke im gut besuchten Sport Centrum Siemensstadt zeigen.
In der Hauptgruppe D durften sich Bennet Liebau und Greta Möhle über den Sieg im kompletten Teilnehmerfeld freuen.
Eine Klasse höher, in der Hauptgruppe C, ertanzten sich Jonas Havlik und Julia Rogoz am Sonntag Platz 2 von 60 angetretenen Paaren. Am Ostermontag wurde es dann für die Beiden Platz vier.
Jonas Müller und Jacqueline Musik, am Ostersonntag nur auf Platz 11, tanzten einen Tag später stark auf und gewannen sogar das Turnier.
Niklas Hösch und Jule Kubusch schafften am Montag den Einzug ins Halbfinale. Dort verpassten das Paar mit Platz acht nur ganz knapp das Finale.
Platz 1 und 2 für den Blau-Weiss
In der Hauptgruppe 2 B-Latein erreichte der Blau-Weiss Buchholz am Sonntag einen Doppelsieg. Florian Köttner und Aicha Bischert gewannen vor ihren Vereinskameraden Steffen Sieber und Larissa Schweppe.
In der Hauptgruppe 2 A erreichten Florian Hissnauer und Nina Voskors das Halbfinale mit Platz 11.
Ebenfalls mega erfolgreich waren Simon Schmitz und Inga Matura, die sich am Sonntag in der B-Klasse den zweiten Platz im 80 Paare starken Starterfeld sicherten. Dieser zweite Platz reichte dem Lateintanzpaar für den Aufstieg in die A-Klasse.
Als „ Frischlinge“ in der Hauptgruppe A erreichten Simon und Inga am nach ihrem Aufstieg direkt die begehrte Runde der letzten 24 Paare mit Platz 24. Noch besser schnitten Bennet Busack und Madlen Lüdemann ab, die mit Platz 17 am Semifinale im starken Leistungsfeld der A-Klasse schnupperten.
In der Hauptgruppe B erreichte Fabio Böse mit Tanzpartnerin Namita Steinmetz am Sonntag das Semifinale mit Platz elf. Tags darauf nutzen Fabio und Namita dann den freigewordenen Finalplatz und tanzten sich sogar bis ins Finale, das die Beiden mit Platz fünf beschlossen.
Insgesamt erneut eine fabelhafte Bilanz für die Blau-Weiss Lateintanzpaare.
Sehr zufrieden mit dem Auftakt der Einzelpaare zeigte sich dann auch Trainerin Franziska Becker: „Große Klasse wie unsere Paare hier in Berlin tanzten und welche tollen Erfolge sie erreicht haben.“
Hans-Joachim Kriese